Oder wir zeigen einfach all die Möglichkeiten, die im alten DDR-Wohnraum neuerdings stecken – zum Entdecken, Anfassen, Mitmachen in unserem neuen „Kreativspace“ in der Brösestraße 16. Ob als Muster-, Gästewohnung oder Mietertreff, diese 60 Quadratmeter stehen für vieles offen.
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Was das heißt? Die WBG hat eine Wohnung im Block so hergerichtet, wie „Platte“ heute sein kann. Mit Betoncharme, stylischen Möbeln und modernster Technik sind die Räume praktisch und gemütlich zugleich – und bieten Platz für tolle Aktivitäten.
Das Team der WBG freut sich aber auch über jede Idee, wie die Wohnung als Treffpunkt genutzt werden. Denkbar sind auch Coworking-Initiativen oder Aufnahmen für Podcast- oder Filmprojekte.
Außerdem können alle, die sich für das Leben in der Platte interessieren, einen Blick in die Räume werfen, sich mit Freunden treffen und vielleicht sogar ein paar Nächte dort zu verweilen.
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„TANZEN UND LAUSCHEN – Genießt einen Abend voller Musik und Tanz, während ihr den Klängen lauscht und das Tanzbein an eurem Lieblingsort schwingt.“ Wann: 28. September von 19:00 – 22:00 Uhr
„Die Platte ist kreativer, als man ihr nachsagt“, weiß Christian Heublein, technischer Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg. Das wiederum führte das Team zu der Idee, das zu zeigen, statt nur darüber zu reden – in einer Wohnung, die Schauraum und Begegnungsstätte zugleich ist.
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Die WBG setzt seit nunmehr zwei Jahren mit „Wir lieben die Platte“ ein Zeichen für den Erhalt und die Vielfältigkeit der Plattenbauten in Hohenstücken.
Neben umfassenden Sanierungsprogrammen an den 2.900 Wohnungen im Genossenschaftsbestand in diesem Stadtteil können sich die Menschen etwa auf einer eigenen Website ein Bild davon machen, wie gut es sich in der „Platte“ lebt. Der „Kreativspace“ ist in diesem Zusammenhang das i-Tüpfelchen.Oder eher ein Sahnehäubchen, denn die WBG hat die Wohnung so hergerichtet, wie Platte heute sein kann. Mit offener Küche, Betoncharme, stylischen Möbeln und modernster Technik sind die 60 Quadratmeter, wie sie fast jeder Ostdeutsche seit den 70er Jahren gesehen hat, nicht mehr wiederzuerkennen. Dabei geht es aber nicht nur um aufpoliertes Image, sondern darum, „Eindrücke sammeln zu können, was hier geht, und einen Ort für die Allgemeinheit zu schaffen“, wie Christian Heublein sagt.
Die Wohnung ist nicht als Museum gedacht, sondern soll vor allem Raum für Aktivitäten bieten. Einige Events hat dazu das WBG-Team bereits entwickelt und umgesetzt. So gab es etwa eine Weihnachtsbäckerei oder ein Kochevent mit Köchin Tina Faßhauer. Auch als Bühne werden die Zimmer bald dienen. Es wurde live gestreamt von MajaRecords und DJ Mark D. Musik oder fotografiert im Fotoworkshop mit Bastian Oo.
Doch die WBG will nicht nur vorgeben, was möglich ist. „Jeder kann hier was machen. Wir sind offen für Ideen“, sagt Christian Heublein. Will heißen, der Raum ist durchaus auch für kleinere Feiern, gemeinsame Fernseh- oder Spieleabende verfügbar. Dazu müssen sich Interessierte nur mit ihrer Idee an Katja Fischper, Telefonnummer 03381/356-131 oder Mail: k.fischper@wbg-brandenburg.de, wenden. „Wir planen gerade einen Online-Kalender, um die Wohnung buchen zu können“, kündigt der WBG-Vorstand zudem an.
Die Nutzung der Wohnung für das eigene Event ist kostenfrei. „Wir freuen uns aber über jede kleine Spende für ‚Ein Quadratkilometer Bildung‘“, so Christian Heublein. Das Netzwerk realisiert viele Projekte in Hohenstückens Kitas und Schulen und setzt sich für Bildungsgerechtigkeit im Stadtteil ein. Ein Projekt, der Achtsamkeitsunterricht für Drittklässler an der Gebrüder-Grimm-Grundschule – auch „Glücksstunde“ genannt – wird schon seit längerem von der WBG gefördert.
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