Das Wohnhaus Kreyssigstraße 13 – 18 war in diesem Jahr unser größtes Bauprojekt mit ca. 6 Mio. Euro Bausumme! Es entstanden von ursprünglich 60 Wohnungen mit 2 bzw. 2,5 Zimmern nun 44 Wohnungen unterschiedlicher Größe. Im Vergleich dazu kosteten das Bauprojekt Kreyssigstraße 1 – 6 im Jahr 2018 noch 4,29 Mio. Euro und die Kreyssigstraße 7 – 12 im Jahr 2019 noch 5,15 Mio. Euro. Die stark gestiegenen Baukosten spiegeln sich aktuell auch in den Neuvertragsmieten von 6,50 bis 7,00 Euro/m² wieder. Wobei wir technisch an diesem Haus am intensivsten gearbeitet haben. Im Vorfeld der Baumaßnahme hatten wir das Haus leergezogen. So konnten Grundrissvarianten mit Wohnungsgrößen bis 111 m² über die Treppenhäuser hinaus realisiert werden. Für die sechs Hauseingänge bauten wir im Vergleich zu den anderen beiden Häusern nur vier statt sechs Aufzüge an. Die eingesparten Aufzugskosten investierten wir in die Wohnungsmodernisierung. Es wurden u. a. die Fassade, Kellerdecke sowie obere Geschossdecke gedämmt, neue große Vorstellbalkone montiert und die Warmwasserversorgung wurde von Gas auf Fernwärme umgestellt. Dadurch sparen die Mieter Betriebs- und Heizkosten. Ein Hingucker ist die farbliche Gestaltung der drei Häuser, die dadurch als besonderes Ensemble wahrgenommen werden.
Im August dann die Botschaft an unsere neuen Mieter: „Leider werden wir aufgrund von Lieferschwierigkeiten die Aufzugsanlage nicht rechtzeitig zum 01.12.2022 in Betrieb nehmen können. Sie können den Einzugstermin auf 2023 verschieben oder mit der Einschränkung des Fehlens eines funktionstüchtigen Aufzuges und einer dafür gewährten Mietminderung zum geplanten Termin einziehen.“ Etwa 50 Prozent der Mieter ziehen zum 01.12.2022 ein, die anderen haben sich für eine Verschiebung entschieden.
Seit einigen Wochen wissen wir, dass wir den ursprünglichen Bauplan zur Freude unserer Mieter voraussichtlich doch einhalten können.
In diesem Wohnhaus sind noch
zwei Wohnungen frei:
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