Leider können wir Ihnen aufgrund Ihrer Cookie-Einstellungen dieses Video nicht anzeigen. Bitte klicken Sie hier um das Video direkt bei YouTube abzuspielen.
Die WBG bekommt ab 1. Januar 2023 einen neuen Technischen Vorstand. Aus diesem Grund haben wir den Scheidenden und den Neuen zum Interview gebeten.
Guten Tag Herr Zapff, es gibt einen besonderen Anlass für unser Treffen.
Ja, ich gehe Ende Dezember nach 41 Berufsjahren in den Ruhestand.
Die WBG wird ja danach nicht führungslos sein. Können Sie uns kurz erklären, wie die Nachfolge geregelt ist?
Wir haben frühzeitig über die Vorstandsnachfolge gesprochen und verschiedene Optionen diskutiert.
Und der Aufsichtsrat hat sich dann dazu entschlossen, eine interne Lösung anzustreben. Es ist unser Vorstandsassistent Christian Heublein. Er wird ab 1. Januar 2023 mein Nachfolger.
Man übergibt so einen Vorstandsposten nicht von heute auf morgen. Wie war das?
Durch die frühzeitige Regelung der Nachfolge konnten wir uns über alle wesentlichen Projekte abstimmen und haben auch Entscheidungen, die für die Zukunft wichtig sind, gemeinsam getroffen, sodass es wirklich ein fließender Übergang ist. Es wird keinen Bruch geben.
Es gibt ein aktuelles Projekt …
Die Vorbereitung der Friedrich- Grasow-Straße 43-47 ist das aktuelle Projekt, bei dem wir schon gemeinsam die Grundrisse erarbeitet haben. Und bei der Kreyssigstraße 13 bis 18 ist es ebenso.
Was wünschen Sie sich für die WBG?
Ich wünsche mir, dass sich die WBG und die Stadt weiterhin stabil entwickeln, weiter Zuzug generiert wird und genügend attraktive Arbeitsplätze in der Stadt vorhanden sind. Wenn es der Stadt gut geht, dann wird es auch der WBG gut gehen.
Wie geht es für Sie persönlich weiter?
Ich komme ursprünglich aus Berlin und meine Familie wohnt in Berlin, also meine Töchter und meine Brüder. Wir haben viele Freunde in Berlin. Deshalb haben wir uns ein bisschen schweren Herzens entschlossen, wieder nach Berlin zurückzuziehen.
Aber wir werden vielfach in der Stadt zu Besuch sein und insbesondere im Sommer die schöne Natur und die schöne Umgebung genießen und dann auch von meinem Kollegen und Nachfolger erfahren, wie es weitergeht.
Hallo Herr Heublein, Sie übernehmen das Amt von Gerhard Zapff. Aber für Sie ist die WBG an sich nicht neu?
Ich bin seit 2004 im Unternehmen, habe hier meine Ausbildung gemacht, habe einige Jahre in der Buchhaltung gearbeitet und bin dann 2018 in den Vorstandsbereich gewechselt.
Und nun übernehmen Sie eine große Aufgabe als Technischer Vorstand. Wo liegen die Herausforderungen?
Die Einarbeitung lief super. Durch den rechtzeitigen Entschluss des Aufsichtsrates konnten wir uns konzentriert und auch strukturiert nahtlos vorbereiten. Gemeinsam.
Gerhard Zapff hat einen riesigen fachlichen Horizont und mein Horizont hat sich dadurch erweitert. Das war schon sehr interessant. Ich muss sagen, ich übernehme ein solides, sicheres Schiff. Die Herausforderungen liegen vor allen Dingen bei den steigenden Preisen und der Energiemarktkrise. Und wir wissen eigentlich noch nicht,
wohin die Reise zukünftig geht.
Dahingehend sind das große Herausforderungen, denen ich mich stellen muss und werde.
Was wünschen Sie Gerhard Zapff persönlich?
Ich wünsche ihm für seine Zukunft, dass er diesen Stress-Alltag loslassen kann und wirklich sein Rentnerdasein genießt.
Wie schauen Sie in die Zukunft?
Wir sind alle guter Dinge, dass wir die Genossenschaft weiter auf Kurs halten werden, unsere Bauprojekte weiter schaffen und den Mitgliedern ein sicheres Zuhause geben.