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Die Klimakrise ist auch eine Heizungskrise

Unsere Antworten bei der Heizungsumstellung

 

Das Thema „Heizungsumstellung“ ist seit Monaten in den Medien. Wir stellen uns diesem Thema mit Dekarbonisierung. Das bedeutet, CO2-Vermeidung und-Reduzierung steht bei uns an erster Stelle. Denn CO2 auszustoßen wird künftig, durch die in den kommenden Jahren ansteigende CO2-Steuer, sehr teuer. Das wird die Heizkosten erhöhen. Dem arbeitet die WBG entgegen. Leider ist der gesetzliche Rahmen immer noch nicht definiert. Dies behindert uns zum Teil in der langfristigen Bauplanung. Davon lassen wir uns jedoch nicht entmutigen. Wir gehen weiter unseren Weg, welchen wir schon seit einigen Jahren verfolgen. Das Medium Gas entfernen wir sukzessive aus unseren Wohnhäusern und stellen die Warmwasseraufbereitung nach Möglichkeit auf Fernwärme um oder ersetzen die Gasthermen durch sparsame Elektrodurchlauferhitzer. Im nächsten Jahr werden wir die Häuser in der Vereinsstraße 49-57 vom Heizungsmedium Gas komplett auf Fernwärme umstellen. Dafür installieren wir schon in diesem Jahr die jeweiligen Fernwärmeübergabestationen, damit 2024 die Umstellung reibungslos verlaufen kann. Auch dort, wo schon Fernwärme anliegt, versuchen wir mit Hilfe von Solarenergie die Fernwärme und damit die Warmwasseraufbereitung zu unterstützen. Das erste Projekt dieser Art geht in der Willi-Sänger-Straße 29/29a gerade in Betrieb. Zum Jahresende kommt das Bauprojekt im „Quartier der Mitte“ Friedrich-Grasow-Straße 43-47 dazu. 2024 geht es voraussichtlich in der Max-Herm-Straße 2/4 und in der Friedrich-Grasow-Straße 49-55 mit Solaranlagen weiter. Ob die Solarenergie wieder zur Warmwasserunterstützung oder als Mieterstromanlage genutzt wird, prüfen wir aktuell.

Ein weiteres Pilotprojekt beginnen wir noch in diesem Jahr in der Bauhofstraße 25-31. Dort liegt keine Fernwärme an. In jeder Wohnung befindet sich noch eine Gasetagenheizung. Diese werden entfernt und durch eine zentrale Gassammelheizung im Keller in jedem Hauseingang ersetzt. Hierzu kommt eine Wärmepumpe und wird den Gasverbrauch reduzieren. Sie erzeugt umweltfreundlich Wärme, ohne CO2-Ausstoß. Bei all den Projekten sollen Fördergelder in Anspruch genommen werden, die die Umstellungskosten für unsere Mieter reduzieren.

Die Klimakrise geht uns alle an. Wir als WBG leisten unseren Beitrag mit der Umstellung auf eine klimafreundlichere Heizung.

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Wohnungsbaugenossenschaft
Brandenburg eG
Silostraße 8-10
14770 Brandenburg an der Havel
Tel. 03381/356-0